Offene Jugendarbeit zwischen Wiesen und Feldern
Während zwei Jahren haben sich Jugendarbeiter aus Deutschland und Ostbelgien zu drei verschiedenen Modulen getroffen, um die spezifischen Herausforderungen an Jugendarbeiter im ländlichen Raum zu überdenken und ihre Rolle besser zu definieren. Sie haben auch Präsentationskonzepte erarbeitet, um die Offene Jugendarbeit positiv vor politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit darzustellen. Außerdem haben sie Zukunftsvisionen für Jugendarbeit zwischen Wiesen und Feldern aufgestellt. Ein theoretischer Input zur ländlichen Entwicklung, alle Arbeits- und Reflexionsmethoden sowie die Evaluation der Trainingsmodule sind in dem Handbuch „Offene Jugendarbeit zwischen Wiesen und Feldern – ein bilateraler Beitrag zur Qualifizierung von Offener Jugendarbeit im ländlichen Raum.“ zu finden. Es kann von Ausbildern und Hochschulen genutzt werden, um mit angehenden und mit erfahrenen Jugendarbeitern ihre Rolle und ihre Arbeitsmethoden zu überdenken und neu zu strukturieren.
Das gesamte Projekt wurde am 27. November 2017 politischen Entscheidungsträgern der Autonomen Hochschule, Jugendarbeitern und Interessierten vorgestellt, damit sie sich ein Bild zur Jugendarbeit im Zuge der ländlichen Entwicklung machen konnten und ihre Ideen zum Thema beisteuern konnten.
Das Projekt wurde von Erasmus + gefördert.
Ansprechpartner: Elvire Wintgens, Jugendbüro VoG, Brauereihof 2, B-4700 Eupen